• Interdisziplinär
  • Kammertheater

Made in Germany

Fr 16.10. | 20:30 Uhr

„Made in Germany“, das steht für Qualität, Effizienz und Zuverlässigkeit – das verspricht zumindest das Vokabular der nationalen Selbstvermarktung.

Attribute wie diese gilt es zu verteidigen – fordern nicht nur selbsternannte Patrioten. Die Angst vor Überfremdung ist nun nicht gerade ein Novum im Sorgenkatalog der hiesigen Bevölkerung, doch scheint ihr Nährboden im Augenblick besonders fruchtbar.

Im Rahmen des Projekts „Made in Germany“ vom Freiburger Cargo-Theater, haben sich sieben Darstellerinnen und Darsteller aus der ganzen Welt auf die Suche nach der so oft behaupteten deutschen Identität gemacht. Was sie auf ihren Recherchefahrten quer durch die Republik entdeckt haben, lässt sich nicht immer in Worte fassen. Im Stile eines Roadmovies wissen sie von Sachen zu berichten, die unsere bisherigen Vorstellungen von diesem Land auf den Kopf stellen werden. Ein Definitionsversuch einer kulturellen Identität, der schon im Vorhinein zum Scheitern verurteilt ist und den Kopf des Zuschauers in gleichem Maße beansprucht, wie sein Herz, die Gesichts- und Bauchmuskeln.

Premiere: 02.10.2015, E-Werk Freiburg. Im Rahmen der Veranstaltung „Tag der Deutschen Vielfalt“.
Weitere Spieltermine: 03./04.10.2015 + 16./17.10.2015 im E-Werk Freiburg

Mit

Mammo Asaad, Serap Balli, Baboucarr Boye, Firas Diab, Ansu Fathi, Teresa Habla, Cosmea Spelleken.
Regie: Leon Wierer
Musik und Bewegung: Carla Wierer, Lubi Kimpanov
Video: Cosmea Spelleken


Gefördert vom „Innovationsfonds Kunst Baden-Württemberg“.


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