„Meine Muttersprache ist Bartok und Bartoks Muttersprache war Beethoven.“ Dass György Kurtág sich als kompositorischer Enkelsohn von Ludwig van Beethoven versteht, lässt sich besonders gut in seiner zugleich feinen und kraftvollen Kammermusik nachvollziehen. In „Quasi una fantasia“ wird diese Verbindung explizit: Aspekte aus Beethovens beiden Klaviersonaten op. 27 mit dem gemeinsamen Titel „Quasi una fantasia“ verräumlichen sich in neuen Anordnungen und Klangfarben. Aber – und das erfahren wir 2020 allerorten – György Kurtág war nicht der erste oder einzige Komponist, der sich mit Beethoven beschäftigte. Gustav Mahler tat’s auf seine Weise: Er verhalf dem Streichquartett op. 95 zu orchestraler Ausdehnung.
PROGRAMM:
GYÖRGY KURTÁG
Grabstein für Stephan fur Gitarre und im Raum verteilte Instrumentalgruppen op. 15c
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Klaviersonate Es-Dur op. 27 Nr. 1 „Sonata quasi una fantasia“
GYÖRGY KURTÁG
Quasi una fantasia für Klavier und im Raum verteilte Instrumentengruppen op. 27 Nr. 1
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Streichquartett f-Moll op. 95 (Fassung für Streichorchester von Gustav Mahler)
BEGINN: 20:00 Uhr | EINLASS: 19:00 Uhr
Jurgen Ruck | Gitarre
Denes Varjon| Klavier
SWR Symphonieorchester
Bas Wiegers | Dirigent
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