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Foto: Andreas Schlager

The Shape of Trouble to Come

Ein posthumanes Ritual | Sandra Hüller, Christoph Müller, Sandro Tajouri, Moritz Bossmann und Michael Graessner

Sa 14.05. | 20:00 Uhr

Können wir uns eine Zukunft vorstellen, in der es weniger um Unterscheidung und Unterwerfung geht als um das, was uns verbindet? Wäre ein besseres Morgen nicht eines, in dem sich die Menschen nicht mehr der Welt gegenüber positionieren, sondern sich als Teil von ihr begreifen? Ciao Kapitalismus, ciao Patriarchat, ciao Mensch, du Krone der Schöpfung! Ein neues Denken wird gefordert – individuell wie gesellschaftlich, politisch, ökologisch, ästhetisch. Die Transformationen, die auf uns zukommen, betreffen sämtliche Aspekte des menschlichen und unmenschlichen Lebens: Wie steht es mit unserem Verhältnis zur Natur, zur Technologie und nicht zuletzt zu uns selbst?

Ausgehend von Texten Donna Haraways und anderer Autor*innen, in denen der Mensch und der Kapitalismus aus dem Zentrum des Denkens gerückt werden, versucht sich „The Shape of Trouble to Come“ an utopischen Erzählungen eines möglichen Morgen. Dabei geht es auch um die Erprobung alternativer, hybrider Formen des Musiktheaters, in denen die Zukunft entworfen wird, anstatt immer wieder die Vergangenheit zu beschwören.

In den Ruinen des Kapitalismus träumt das FARN Kollektiv von einer Welt, in der sich die Menschen wieder als Teil eines größeren ökologischen Zusammenhangs begreifen. Mit Donna Haraways utopischer Mensch-Schmetterlings-Hybride Camille besingen sie künftige Lebensformen und tanzen auf den Überresten des Anthropozäns.

Infos zum Stück im Schauspiel Leipzig

Mit

Mit: Sandra Hüller, Christoph Müller, Sandro Tajouri, Moritz Bossmann und Michael Graessner
Regie: Tom Schneider
Bühne: Michael Graessner
Kostüme: Kathi Maurer
Musik: Moritz Bossmann, Sandra Hüller, Sandro Tajouri
Dramaturgie: Tobias Staab + Georg Mellert
Sounddesign: Christian Döpping
Lichtdesign: Matthias Singer
Licht: Carsten Rüger


"The Shape Of Trouble To Come“ ist eine Produktion von FARN Kollektiv in Koproduktion mit dem Schauspiel Leipzig, dem Schauspielhaus Bochum und dem E-WERK Freiburg. Gefördert durch den Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg. Außerdem unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ - STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz.


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Eintritt 24,00 / 17,00 €
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