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Foto: Bildarchiv Bernd Lafrenz

Bernd Lafrenz: Der Sturm

Frei-komisch nach Shakespeare

Fr 19.10. | 20:30 Uhr

Regie: ABEL ABOUALITEN, Paris

Prospero, der rechtmäßige Herzog von Mailand, von seinem Bruder Antonio aus seinem Herzogtum vertrieben, ist zu einem großen Magier geworden, dem Geister der Luft wie der Erde dienen müssen. So sind der geschwinde Luftgeist Ariel und das viehische Ungeheuer Caliban in seiner Macht. Von einer einsamen Insel aus, auf der er mit seiner fünfjährigen Tochter Miranda lebt, erregt er einen gewaltigen Sturm und läßt ein Schiff stranden. Der Tag der Vergeltung scheint gekommen, denn durch den Schiffbruch bringt Prospero seine alten Feinde auf die Insel: nicht nur den verräterischen Bruder Antonio, sondern auch den Mitschuldigen Alonso, König von Neapel, und dessen mißgünstigen Bruder Sebastian. Doch auch Ferdinand, der edle Sohn der Königs Alonso, und Gonzalo, der alte, ehrliche Ratgeber, retten sich aus dem Schiffbruch auf die Insel, dazu von dem Hofgesinde der Spaßmacher Trinculo und der betrunkene Kellermeister Stefano. Mit Hilfe des Luftgeists Ariel bringt Prospero die Gestrandeten in die tollsten Wirren…

Der „Sturm“ ist Shakespeares letztes Werk. Im Jahre 1611 kam es am englischen Königshofe zur Uraufführung. 1761 wurde zum ersten Mal ein Theaterstück von William Shakespeare in deutscher Sprache in Deutschland aufgeführt. Es war „Der Sturm“, der in einer Übersetzung des Dichters und Schriftstellers Christoph Martin Wieland 1761 im Comödienhaus in Biberach an der Riß unter dessen Leitung aufgeführt wurde.

Pressestimmen:

Viel Wind, viel Lärm, was ihr wollt
Bernd Lafrenz zeigt Shakespeares „Sturm“ als Solo-Stück in der Alten Mühle in Bad Vilbel

…haben Lafrenz und sein Regisseur Abel Aboualiten ein feines Gespür für Stimmungen, die mit subtiler Beleuchtung und atmosphärischen Geräuscheinspielungen ein beinahe märchenhaftes Ambiente zaubern. Ein wenig Comedia dell’arte, markante Gesten für jede Figur, ein kunstvolles gebärdensprachliches Intermezzo und Ausflüge ind die Gegenwartssprache – „auch hier kein Netz, kein Empfang, atmosphärische Störungen“, läßt Ariel vernehmen – lassen doch so viel Respekt vor dem großen Shakespeare durchblicken, dass Prosperos Monolog zu Beginn des fünften Aufzugs mit allem Pathos erhalten bleibt.

-FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG

Mit

Idee und Spiel:
Bernd Lafrenz

Regie:
Abel Aboualiten

Text:
Bernd Lafrenz & Abel Aboualiten

Lichtdesign:
Jacques Lévesque

Tonstudio:
Live Arts, Robert Jaroslwaski

Kostüme:
Angelika Duis

Bühnenbild & Requisiten:
Abel Aboualiten, Sibylle Vogel, Martin Medding

Masken:
Bernd Lipka

Fotos im Slider:
Bildarchiv Bernd Lafrenz


unterstützt von: Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Stuttgart, Kulturamt Biberach, Jugendkulturring Bielefeld


Künstler-Seite »
Eintritt 16,00 / 12,00 €
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