„unentwegt nehme ich auf was die welt mir zu sagen hat sie hat mir nichts zu sagen aber ich nehme es an und nehme es auf wo kämen wir da hin wenn die dinge nicht zu uns sprächen.“
Der Musiker und Komponist Harald Kimmig und die Schriftstellerin Annette Pehnt haben als Artists in Residence mit Forschern und Experten des neurowissenschaftlichen Exzellenzclusters BrainLinks-BrainTools der Universität Freiburg nachgedacht und diskutiert.
Wie klingt mein Gehirn? Wie erzählt mein Gehirn? Wer ist der Verursacher einer Interaktion? Wie könnte eine Poetik des Gehirns ästhetisch erfahrbar werden?
Einen Abend lang gehen Harald Kimmig und Annette Pehnt diesen Fragen in künstlerischer Form nach. Die Bühne wird zum kollektiven Gehirn: Klänge vernetzen sich mit Worten, flüchtige Texte entstehen und werden sichtbar, aufgenommen und anverwandelt in der musikalischen Improvisation. Im Kontakt zwischen den Künstlern bildet sich die Komplexität eines interagierenden Netzwerkes ab. Strukturen einerseits und Kontrollverlust andererseits sind die Koordinaten, in denen sich bildgebende, tongebende, sprachgebende Verfahren miteinander verbinden.
Annette Pehnt Schriftstellerin, Harald Kimmig Violine, Ephraim Wegner, Electronic
In Zusammenarbeit mit BRAINLINKS-BRAINTOOLS
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