An diesem Abend begegnen sich im „Kammertheater“ die Riegeler Künstlerin Gabriela Stellino und die jungen Komponisten der Klasse Professor Cornelius Schwehr (Musikhochschule Freiburg), Vasiliki Kourti-Papamoustou und Andru Matuschka. Die Instrumente: Bildprojektor, Klarinette, Violine, Klavier, Flöte, Viola, Kontrabass.
Für ihre Werkreihe digitalisiert Gabriela Stellino ihre Aquarellserien und verschmilzt diese, ähnlich einer alten Trickfilmtechnik, zu bewegten Sequenzen. Motive und Inspiration für ihre Bilder erhält die Malerin in skizzierender Beobachtung von Landschaften, deren fortwährende Veränderlichkeit sie im Atelier malerisch abstrahiert. In der Projektion faszinieren diese Bildfolgen mit allmählichen, fast unmerklichen Wandlungen. Die zunächst bildnerisch „eingefrorenen“ Augenblicke zeigen sich wieder mit dem Leben verbunden und verführen so zur Meditation über das wesentliche Innere aller Dinge.
„Hinter dem was ich sehe, gibt es noch mehr, noch etwas Anderes. Die Beobachtung der gleichen Landschaft, Tag für Tag, viele Tage, ist wie eine Einladung zur Subtilität“, sagt Gabriela Stellino selbst dazu.
Durch die weitere Nutzung der Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn Sie diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwenden oder auf "Akzeptieren" klicken, erklären Sie sich damit einverstanden.