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Hyrrätytö

Das neue Spektakel in der Theatermanege

Fr 08.05. | 20:00 Uhr

Und jetzt die Fortsetzung: Nach dem überwältigenden Erfolg von hyrrä (Finnisch für Kreisel) war klar, dass die Macher mit ihrem Konzept ins Schwarze getroffen hatten. Zumal ihr selbstbewusst vorgetragener Anspruch Cirque Niveau – in Anlehnung an den Wandel des Cirque Nouveau – dem Geschehen auf der Bühne absolut gerecht wird. Akrobatik, Tanz, Musik und Text verschmolzen und transformierten eine herkömmliche Zirkus-Show in eine bestechend neue ästhetische Erfahrung. Das Ergebnis war ein zirzensisches Gesamtkunstwerk, das die Zuschauer vollkommen in seinen Bann schlug. Eine grandiose Parallelwelt, erzeugt durch den dauernden dynamischen Wechsel, die so unterschiedlichen Stile und Fähigkeiten der Performer und das Zusammenspiel der künstlerischen Genres.

Mit Hyrrätytö (Die Tochter des Kreisels) will das Team um Stefan Schönfeld inhaltlich nun noch einen Schritt weiter gehen. Die Texte und die Performance zielen auf Grundsätzliches: Können wir Echtes überhaupt erkennen? Folgt das Denken aus der Wahrnehmung oder steht beides im Widerspruch miteinander? Was abstrakt klingt, soll maximal sinnlich zum Leben kommen – im eigenwilligen Soundtrack der Aufführung, den atemberaubenden Kreisel-, Tanz- und Jonglage-Szenen, in teils urkomischer, teils verstörender Wortkunst. Vor allem aber wird jede noch so aberwitzige physische Leistung kein Selbstzweck sein, sondern aufs engste mit dem poetischen Gehalt des Stücks verbunden.

Dass diese so ambitionierte Produktion zustande kam, ist einer Gruppe von Überzeugungstätern zu verdanken: Fünf soziokulturelle Zentren aus Baden-Württemberg schlossen sich zusammen, um Hyrrätytö in Kooperation mit Stefan Schönfelds momentlabor herauszubringen. Nach der Weltpremiere im Karlsruher Tollhaus folgt daher eine fast zweimonatige Tour durch den deutschen Südwesten plus ein Abstecher nach Bremen zum Festival La Strada.

TEXTE VON

Matto Kämpf, Franz Kafka, Friedhelm Kändler, H.M. Enzensberger und weitere Autoren

Mit

Marcus Jeroch (Schauspiel & Jonglage), Bella Nugent (Gesang & Gitarre), Ulla Tikka (Seiltanz), Roman Müller (Jonglage & Gitarre), Claudi Franco (Roue Cyr), Wolfgang Fernow (Bass), Marie-Eve Dicaire (Akrobatik), Zinzi&Evertjan (Akrobatik); Performer | Stefan Schönfeld; Regie | Schroeder; Musikalische Leitung & Schlagzeug | Karoline Hahn; Bühnenbild | Olaf Reuter; Licht


Die Produ-Zentren: E-Werk Freiburg, Tollhaus Karlsruhe, Roxy Ulm, Tanz- und Theaterwerkstatt Ludwigsburg, Franz K. Reutlingen und momentlabor.

Mit Unterstützung der Baden-Württemberg Stiftung
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und dem Kulturamt der Stadt Freiburg
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