„Das Verhältnis von Altem zu Neuem ist immer so, dass das Neue das Alte destruiert. Es gibt nur eine Möglichkeit, dies zu vermeiden und das ist ein „furchtloses Schweben“ über dem Abgrund der Geschichte. Dieses Schweben zwischen den uns vertrauten Stilen ist ein eigener Reiz, der nicht nur beim Komponisten, sondern auch beim Hörer neue Erfahrungen auslösen kann.“ So beschreibt – mit Berufung auf Nietzsche – Hans Zender seinen Ansatz zur „komponierten Interpretation“, die mit seiner Fassung von Schuberts „Winterreise“ berühmt wurde.
Nun forscht er in seinem großen neuen Werk nach dem instrumentalen Potential in Beethovens Klaviermusik. Seine „33 Veränderungen über 33 Veränderungen“ werfen ein irritierend neues (sinfonisches?) Licht auf die Diabelli-Variationen, Beethovens letztes großes Klavierwerk.
33 Veränderungen über 33 Veränderungen
Eine komponierte Interpretation
von Beethovens Diabelli-Variationen für Ensemble
Anschließend: Klassik-Lounge
Die Karten für diese Veranstaltung beziehen Sie übder das Kartenbüro des SWR.
Tel: 0761.3808-35 333 | (Montag bis Freitag 9 bis 13 Uhr)
E-Mail: kartenbuero.freiburg@swr.de.
SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Leitung: François-Xavier Roth
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