Das Bühnenwerk Macula Matris („Muttermal“) (1995/96) von Thomas K.J. Mejer ist ein Theater des Intellekts, des Körpers und der Emotion. Es durchdringen sich Bewusstes und Unbewusstes in der Erotik. Sprache, Bewegung und Musik werden zu einem Spiel um Psyche und Eros gebündelt.
Macula Matris ist das Hauptwerk des Luzerner Komponisten und Saxophonisten Thomas K.J. Mejer (*1961). Es ist eine Komposition für 7 Sprecher, 7 Musiker und 7 Tänzer von nahezu fünfviertel Stunden Aufführungsdauer.
Macula Matris ist ein Spiel um Geist, Körper und Seele, um Ursache und Wirkung, um Ausdruck und Analyse, um Bewusstes und Unbewusstes in der Erotik. Es ist damit der Versuch, die Welt des Eros als ganze in eine Form zu zwingen.
Sieben Sprecher deklamieren gleichzeitig sieben verschiedene Texte.
Sieben Tänzer vollführen im Video sieben unterschiedliche Bewegungsabläufe.
Auf sieben Instrumenten realisieren sieben Musiker eine Kammermusikpartitur.
Jede dieser drei Schichten erscheint in sich autonom. Andererseits wiederum sind jedem der Sprecher genau ein Tänzer und ein Instrumentalist zugeordnet. So entstehen sieben Dreiergruppen, die jeweils eine einzige Persönlichkeit in drei verschiedenen Facetten darstellen.
Es spielt das „Ensemble Phoenix Basel“, einstudiert von seinem Dirigenten Jürg Henneberger.
Die Choreografie für das Tanzvideo realisierte Angelika Ächter (Zürich).
Die Tänzerinnen und Tänzer sind von „bewegungs-art“ (Freiburg)
Die Videoinstallation schuf Stefan Bischoff (Luzern/Berlin).
Die Schauspieler für die Sprechparts hat Ernst Süss (Luzern) koordiniert.
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts Freiburg
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