In der völligen Ausrichtung nach Außen bildet sich eine Gesellschaft voller Spiegelbilder, aber ohne Selbst-Bewusstsein. Die Mehrheit nutzt die sozialen Medien, die Körperchirurgie, die Modeindustrie zum „Glätten“ der eigenen, weniger konformen Merkmale. Wir machen Selfies und versuchen jemand anderes zu sein. Wir vertrauen uns nicht mehr. Das Jahrzehnt der Selbstoptimierung lässt wenig Eigenheit zu. Wo bleibt der Mut, das zu machen, was vielleicht nicht ins Muster passt?
Die Freiburger Choreografin und Tänzerin Karolin Stächele reagiert auf „Mainstream“ mit einem Solo entlang der Schnittstelle von Schönheit und Scham – irritierend und ehrlich. „Silence is sexy and it is not sexy at all…“
Eine Produktion der DAGADA dance company.
Konzept & Tanz: Karolin Stächele (D)
Choreografie: Karolin Stächele, André Soares (P), Yannis Karalis (GR), Christina Mertzani (GR)
Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturamt der Stadt Freiburg und der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau. In Kooperation mit dem E-Werk Freiburg und Bewegungs-Art Freiburg e.V..
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