Universelle Bilder und Strukturen der Mythologie sind Bestandteil unseres Denkens.
Weibliche Archetypen werden inszeniert und stehen im Zentrum dieser Performance.
Die Mutter, die Jungfrau, die Heldin usw. sind Figuren, die an den Kreislauf des Lebens d.h. die Weitergabe von Generation zu Generation bzw. die Suche nach einem Sinn im Leben erinnern. Sie symbolisieren auch eine Ordnung und erinnern dadurch an unseren sozialen Organismus mit dessen Machtverhältnissen und Schwächen.
Unterschiedliche Stationen bilden einen Weg. Das Publikum wird durch den Raum geführt, um die Performance erleben zu können. Aus den universellen Bildern entsteht ein Tableaux unserer Gesellschaft.
Das besondere an dem Projekt ist, dass es Live, vor Ort in der Galerie II des E-werks und in Anwesenheit des Publikums entsteht. Die Performance wird dort gleichzeitig entwickelt und vorgeführt. Das Publikum wird nicht auf eine Bühne schauen, sondern im Raum mitgeführt und kann die Entstehung der Situationsbilder miterleben.
Der offene künstlerische Prozess, der im Medium der Performance angelegt ist, wird durch diese Herangehensweise verstärkt: Das Publikum erlebt die Zeit des Betrachtens als körperliche Handlung und Präsenz im Hier und Jetzt.
Premiere: 20. November 2015 um 19h / 20h
Weitere Vorstellungen: 21. November 2015 um 19h / 20h
22. November 2015 um 18h / 19h
Isabella Bartdorff, Tjadke Biallowons, Julie Jaffrennou, Anna Shumaylova, Martina Nönninger, Elke Schott, Marlen Wronka, Lorena Calero, Lilith Korbel, Louve Korbel
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Freiburg und der Förderverein des Ewerks. Mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau.
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