im Rahmen des 9. Festivals Politik im freien Theater
Im ersten Teil der Europa-Trilogie von Milo Rau führte die Frage, in welchen Zeiten wir leben, zu den eigenen Biografien der Schauspieler und denen ihrer Eltern. Vier sehr persönliche Erzählungen lassen ein Tableau Vivant jüngster europäischer Geschichte entstehen. Es geht um verlorene Kämpfe der Linken, um die Frage, was politische Kunst ist, um Eltern, die verrückt werden, um Migration und ökologische Katastrophen – und um mögliche Utopien. Der Abend entfaltet eine dichte, ambivalente Atmosphäre zwischen kammerspielartiger Intensität, Dokumentartheater und Lecture Performance. Die Verzahnung heutiger politischer Extrembewegungen und individueller politischer Prägungen mit ihren Alltagsgeschichten geht dem Publikum unter die Haut.
In flämischer und französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Text und Spiel: Karim Bel Kacem, Sara De Bosschere, Sébastien Foucault, Johan Leysen Konzept / Text / Regie: Milo Rau
Recherche / Dramaturgie: Eva-Maria Bertschy
Bühne / Kostüme: Anton Lukas
Kamera / Videodesign: Marc Stephan
Ton / Sounddesign: Jens Baudisch
Licht-Design: Abdeltife Mouhssin, Bruno Gilbert
Musikalische Beratung: Colette Broeckert, Eurudike De Beul
Regieassistenz: Mirjam Knapp
Bühnenbild- und Technikassistenz: Bruno Gilbert, Aymrik Pech
Recherche / Übersetzung / Transkription: Aurélie Di Marino
Produktionsleitung: Mascha Euchner-Martinez, Eva-Karen Tittmann
Öffentlichkeitsarbeit: Yven Augustin
Corporate Design: Nina Wolters
Webmaster: Jonas Weissbrodt
Redaktion Buch: Rolf Bossart
Produktion: IIPM – International Institute of Political Murder; Koproduktion: Kunstenfestivaldesarts Brüssel; Beursschouwburg Brüssel; Zürcher Theater Spektakel; Kaserne Basel; Schlachthaus Theater Bern; La Bâtie – Festival de Genève; Schaubühne am Lehniner Platz Berlin; Théâtre Nanterre-Amandiers Paris
Unterstützt von Stadt Zürich Kultur; Pro Helvetia; Ernst Göhner Stiftung; Migros Kulturprozent; kulturelles.bl; Kanton St.Gallen Kulturförderung / Swisslos; Paul Schiller Stiftung; Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige Basel; Goethe-Institut Brüssel; Pianofabriek Brüssel
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