Mit einem komödiantischen Temperament sondergleichen, mit einem Feuerwerk an vielfältiger Gestik und Mimik und mit eigenen Texten voller sprühender Phantasie und Originalität spielt Bernd Lafrenz in ganz und gar eigener, urkomischer Manier sämtliche Rollen aus Shakespeares Original. Er brüllt, lacht, mordet, reitet und verhext, wechselt mit Leichtigkeit und größter Selbstverständlichkeit von einer Rolle zur anderen, verändert blitzschnell sein Outfit und demonstriert in allen Tonlagen sein Sprachrepertoire.
Bernd Lafrenz hat mit seiner Bearbeitung des Macbeth eine herrliche Komödie geschaffen, und man weiß nicht, was man höher bewerten soll, sein Talent als Komödienschreiber oder seine großartige Leistung als Schauspielerkonglomerat, Shakespeare würde sich sicher im Grabe umdrehen - er hätte seine helle Freude daran.
>Künstler-Seite »Vom 28.05. bis zum 01.06.2025 findet im Rahmen des KunstParkour das Kunstcamp unter dem Motto „Kreativ Ungehorsam“ statt. Der KunstParkour startete bereits im März und ist ein Raum für Selbsterfahrung und freien Ausdruck und startete mit den regelmäßig stattfindenden Ateliers im Bereich Film, Kunst und Tanz.
Am 01.06.25 findet zwischen 16 und 20 Uhr ein öffentliches Showing der entstandenen Werke, Performances und Installationen Rund um den Hof des Kulturparks in Südufer, Kubus³ und ArTik statt. Neben Kunst und Musik wird es einen Foodtruck, Cocktails vom XXXX und Mitmachprogramm geben.
Was ist „Die Kunst, Viele zu bleiben“ in Zeiten gesellschaftlicher Spaltung? Die Schauspieler:innen Tina Pfurr und Hauke Heumann begeben sich auf eine filmische Reise durch acht Städte und sammeln zwischen Dresden, Erfurt und Berlin starke Stimmen aus Kunst, Politik und Wissenschaft. Zwischen Markt- und Logenplatz, Neubausiedlung und Weimarer Klassik suchen sie das Verbindende der Künste in Geschichte, Gegenwart und Zukunft.
Film von Felix Meyer-Christian im Auftrag des Fonds Darstellende Künste
Eintritt: frei
Länge: 90 Minuten
Sprache: In deutscher und englischer Sprache
Untertitel: in Englisch und Deutsch, optional als SDH-Untertitel für Taube Menschen