Sprache: Deutsch und Englisch
Teilnehmerzahl: auf 15 beschränkt
Anmeldung bis Donnerstag 23. Oktober 2025 an gruen@ewerk-freiburg.de
Was wäre, wenn die kulturelle „Kraftzentrale“ E-WERK – erschöpft vom Hyperkonsum der Kunst – zusammenbrechen würde und Künstler:innen ihre Arbeit nicht mehr fortsetzen könnten? Wäre das eine Utopie oder eine Dystopie? Was wäre, wenn stattdessen der Künstler niemals sterben würde, sondern sich in eine unbegrenzte Energiequelle verwandeln würde?
In diesem spekulativen Zukunftsworkshop laden Nile Koetting und Carlo Lopa die Teilnehmer in einen Bereich ein, in dem wir unter Anleitung professioneller Zukunftsforschungsmethoden untersuchen können, wie wir unsere Umgebung durch Kultur regenerieren können. Gemeinsam begeben wir uns in ein Post-Meltdown-Szenario und stellen uns vor, wie das Gebäude aus seinen Ruinen wiederbelebt werden könnte – und wie wir mögliche Zukünfte nicht nur durch kulturelle Praktiken, sondern auch durch Ansätze, die über die Kultur hinausgehen, herbeiführen könnten.
Carlo Lopa ist Zukunftsforscher und Wissenschaftler. Er lebt und arbeitet zur Zeit in Manila.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen der aktuellen Ausstellung Nile Koetting | powerhouse in der Galerie für Gegenwartskunst statt.
Mehr Informationen zur aktuellen Ausstellung Nile Koetting | powerhouse findest du hier.