„Schizo oder was?“ – ein Kind erlebt einen großen Mangel an Liebe. Ein lebensbedrohlicher Zustand. Sie aber weiß sich zu retten und (er)findet eine Freundin, wild verspielt, übermütig und zu allem auch noch unsichtbar! Später wird sie allerdings für sich selbst und die Außenwelt zu einer großen Gefahr. Gibt es einen Ausweg?
Die gespaltene Persönlichkeit wird in ihrer inneren Zerrissenheit von zwei Schauspielerinnen verkörpert. Cello, Bewegung und Stimme geben dem inneren Zustand auf anderer Ebene Raum, schaffen Resonanzen, wo Sprache allein nicht mehr hinreichen kann. Sie agieren mit- und gegeneinander.
Deutsche Fassung: Marianne Wendt und Jan-Hendrik Wulf | Merlin Verlag, Gifkendorf.
Am Samstag den 5. Oktober anschließend Publikumsgespräch mit Frau Dr. med. Sarah Schiel Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie | ZFP Emmendingen.
Eine Koproduktion mit dem E-WERK Freiburg.
Regie: Christine Kallfaß
Schauspiel: Nicole Djandji-Stahl, Carmen Sobotta
Cello: Geneviève Mégier
Assistenz: Julia Binneweiß
Unterstützt von Kulturamt Freiburg, LBBW und Sparkasse Freiburg