Sitartronic/Pekoslavsky ist ein einzigartiges Duo, das den Klang der traditionellen indischen Sitar mit dem Schlaginstrument Handpan verbindet. Das Duo Tomasz Orszulak (Sitar, E-Gitarre) und Michał Pękosz (Handpans, Rahmentrommeln) veröffentlichten im Mai 2024 ihr erstes gemeinsames Album.
Ihre Hauptinspirationsquelle sind die klassischen indischen Ragas, deren zeitlose Schönheit die Kraft hat, die Zuhörenden an verschiedene Orte und in verschiedene Epochen zu versetzen und vor dem inneren Auge vielschichtige musikalische Geschichten anzuregen.
Gleichzeitig beschreiben die beiden Musiker ihren Stil als Future-Ethno, ein Genre, in dem sich indische und ethnische Einflüsse, tranceartige Rhythmen und raumgreifende Elektronik mit atmosphärischem Ambient und Jazz vermischen.
Michał Pękosz: Handpans, Rahmentrommeln
Tomasz Orszulak: Gitarre
Stück-Dauer: 70 Min.
Das Tamburi Mundi Festival wird gefördert von der Stadt Freiburg und dem Land Baden-Württemberg.
laut&lyrik widmet sich endlich dem, was unsere Stimmen zum Klingen, den Boden zum Vibrieren und die Luft zum Schwingen bringt: Dem menschlichen Klanggefäß, dem Körper.
Mehr denn je wird das neue Programm performativ, beweglich, physisch.
Weitere Termine:
Fr 09.05., Sa 10.05. & S0 11.05. | jeweils 20:00 Uhr
Do 15.05. | 20:30 Uhr
Fr 16.05., Sa 17.05. & So 18.05. | jeweils 20:00 Uhr
Bunmi Agusto | The Cave | Solo-Präsentation
In ihrer Einzelausstellung erforscht Bunmi Agusto das Spannungsverhältnis zwischen Prähistorie und Gegenwart, indem sie moderne, schlichte Materialien verwendet, um an antike Höhlenbilder zu erinnern.
Elom 20ce, Musquiqui Chihying & Gregor Kasper | The Currency Lab – tɛknoʊmædʒɪkɛs
Unter Beteiligung und im Austausch mit Künstler:innen, Musiker:innen und Wissenschaftler: innen aus Afrika untersuchen die Musiker, Künstler und Filmemacher Elom 20ce (Lomé/Togo), Musquiqui Chihying (Berlin/Taipeh, Taiwan) und Gregor Kasper (Dresden/Deutschland) das utopische Potential von Währungen und anderen Wertesystemen für eine emanzipatorische Zukunft auf dem Planeten.
Vernissage mit einem Vortrag von Abosede Priscilla Ipadeola: Philosophical Reflections on African Diaspora Theories: Is Afrofuturism Utopian? Gefolgt von einer Diskussion mit Elom 20ce, Musquiqui Chihying, Gregor Kasper und Kwamou Eva Feukeu
The Voyage Inward, das zeitgenössische Tanzsolo von Monika Keller, ist eine Einladung zur Selbstbegegnung – roh, intuitiv, entschlossen. Das Stück entstand inmitten der heimischen Natur sowie auf der karibischen Insel Guadeloupe: ein choreografischer Selbst-Retreat zwischen Vulkanen, wütenden Wellen und der Stille nach dem Beben.
Weitere Aufführungen:
Fr 16.05. | 20:30 Uhr
Sa 17.05. | 20:30 Uhr