• Tanz / Performance
  • Saal
Foto: Paul Tinsley

How soon is now

Dagada Dance Company

Premiere
Do 01.12. | 20:00 Uhr

Nach der Frage »Wie liebst du?« (»LoveArchive« 2019-20, »Naked Love« 2020-21, »pussy lounge« 2021) widmen sich die Freiburger Choreografin Karolin Stächele und ihre DAGADA dance company dem apokalyptischen Diskurs. Wie brauchbar ist ein Angst machendes Weltuntergangskonstrukt aus biblischer Zeit, um uns zum Handeln zu bewegen? Wie können wir verantwortungsvoll mit Wissen umgehen? Wie sieht das neue »Normal« aus?
DAGADA dance setzt mit HOW SOON IS NOW? ein sinnlich erfahrbares Tanzstück mitten ins Publikum, in einen offenen, vernebelten Raum. Soundcollagen, Nebel- und Lichtkompositionen schaffen Phasen des Ausharrens, des Zurückgeworfen-Seins auf sich selbst. Drei Tänzer:innen und ein Bewegungschor aus Freiburger Bürger:innen begleiten das Publikum durch die Unsichtbarkeit. Bilder zu Passivität, Überforderung, Schuld, zu Verdrängung und Wohlstandsinseln tauchen auf, in der Ferne oder ganz nah. Verbundenheit und Hoffnung keimen auf, ein nächster möglicher Schritt geht über in ein erstes Gespräch…

DAGADA dance steht für den gesamten Zyklus in kooperativem Austausch mit dem Leitungsteam des interdisziplinären Forschungskollegs Käte Hamburger Kolleg für Apokalyptische und Postapokalyptische Studien (CAPAS) an der Universität Heidelberg, das künstlerische Prozesse zu diesem Thema wissenschaftlich unterstützt und aktiv an den Produktionen beteiligt ist.

TRIGGERWARNUNG
Die Bühnenproduktion spielt in großen Teilen in nicht gesundheitsschädlichem, allergiefreiem Bühnennebel (destilliertes Wasser und Glykol). Es gibt eine Anzahl betreuter Sitzplätze am Rand, die ein vorzeitiges Verlassen der Produktion ermöglichen. Bitte melden Sie sich beim Einlasspersonal.

Die Vorstellung wird ab 12 Jahren empfohlen.
Große Taschen, Rucksäcke und Jacken dürfen nicht mit in den Saal genommen werden.

In Kooperation mit dem E-WERK Freiburg, in kooperativem Austausch mit dem Käte Hamburger Kolleg für Apokalyptische und Postapokalyptische Studien (CAPAS) an der Universität Heidelberg.

Mit

Karolin Stächele (Künstlerische Leitung, Konzept, Choreografie in Zusammenarbeit mit den Tänzer:innen) | Sabine Noll (Konzept, Dramaturgie, Textproduktion) | Olivia Grassot (Tanz) | Fabio Calvisi (Tanz) | Arno Verbruggen (Tanz) | ca. 20 Bürger:innen der Stadt Freiburg (Bewegungschor) | Luka Fritsch (Künstlerische Durchführung, Choreografie Bewegungschor) | Amrei Rinder (Choreografische Hospitanz & Assistenz Bewegungschor) | Sönke Ober (Bühne) | Paul Tinsley (Musik, Grafik) | Steffen Melch (Licht, Ton) | Veronika Schell (Produktionsleitung) | Thomas Meier (CAPAS, wissenschaftlicher Talk) I Eva-Maria Bergdolt (CAPAS, wissenschaftliche Koordination)


Gefördert von Kulturamt der Stadt Freiburg und dem Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg. Mit freundlicher Unterstützung durch das Aktionstheater PAN.OPTIKUM und bewegungs-art freiburg e.V.


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Eintritt 20,00 / 15,00 €
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