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Dumont Verlag

CLITERATUR #5 | Wir kommen

Kollektivroman - herausgegeben von LIQUID CENTER

So 27.10. | 19:00 Uhr

Lesung und Gespräch mit I.V. Nuss und Julia Wolf von LIQUID CENTER und Oliwia Hälterlein
Julia Wolf und I.V. Nuss: wir kommen

in den Reihen „Cliteratur“ und „Girl, Woman, Other“

„Everyone is female and everyone loves it! *Konfetti* Everyone is female and everyone loves it! *Schuss einer Handfeuerwaffe*“

Auf Initiative des Schreibkollektivs „Liquid Center“ tauschen sich 18 Autor*innen verschiedener Generationen, Herkünfte und Identitäten über weibliche und queere Sexualität aus. Im Schutz der Anonymität fließen ihre Reflexionen in ein gemeinsames Textdokument und formen einen vielstimmigen, fluiden Kollektivkörper, der begehrt, mutiert, schmerzt. Es geht um Menstruation und Mutterschaft, um Pubertät und Wechseljahre, um Gewalterfahrung und Scham sowie Fragen des gemeinschaftlichen Erzählens: Wer schreibt hier? Was ist hier am Werk?

Mit Julia Wolf als Mitherausgeberin und Autor*in I.V. Nuss sprechen an diesem Abend zwei Stimmen des einzigartigen Kollektivromans „wir kommen“ (Dumont, 2024) mit der Kulturwissenschaftlerin und Autorin Oliwia Hälterlein.

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Oliwia Hälterlein (sie) ist Kulturwissenschaftlerin, Künstlerin und Autorin. Sie bewegt sich in Text & Performance an der Schnittstelle zwischen Feminismus & Kunst. 2020 hat sie das breitbeinige Heft „Das Jungfernhäutchen gibt es nicht“ (Maro Verlag) geschrieben und einen TedxTalk über vaginale Schleimhautfalten gehalten. Sie kämpft mit anatomischer Realität gegen den Mythos „Jungfernhäutchen“ und für die Entschamisierung der Vulvasphäre. Sie organisiert Veranstaltungen zu Feminismus, sexueller Bildung, zu Hexen und feministischer Pornographie und ist Mitbegründerin der jährlich in Freiburg stattfindenden Aktionswoche „Aufgeklärt?! “. Sie hat am Deutschen Literaturinstitut Leipzig studiert und schreibt gerade an ihrem Debüt.

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Die Lesereihe CLITERATUR ist eine Krawallbürste, die anstupst und ins kalte Wasser wirft.
Die Fragen klärt und noch mehr aufwirft.
Die nicht unbedingt gemütlich, aber durchaus sehr erleichternd sein kann.
Absichtlich Unbekanntes oder wenig Bekanntes ans Licht holen, ohne engstirnige Vorstellung darüber, wie Literatur zu sein hat.
Neugierig und feministisch.

Eine Kooperation von E-WERK Freiburg und ArTik Freiburg.
Mitveranstalter: Literaturhaus Freiburg, Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg

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Eintritt 16,00 / 12,00 €
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