Der namibische Regisseur, Produzent und Schauspieler Joel Haikali ist bei der diesjährigen Berlinale zu den Talents eingeladen. Wir nehmen dies zum Anlass seine Komödie „My father’s son“ zu zeigen. Auf eine humorvolle Art untersucht der Film das Verhältnis zwischen den urbanen Welten des modernen Afrikas und ihren traditionellen Wurzeln. Der Film nimmt mit uns auf eine Reise zu den Ovambo/Kwanyama-Völker im Norden Namibias.
Joel Haikali wird im Anschluss an das Screening Auskunft geben über seine Arbeit als Schauspieler, Regisseur, Produzent und Drehbuchautor sowie über die Filmindustrie und ihre Bedeutung in Namibia. Er wird auch einige seiner neuen Filme vorstellen, die kurz vor der Veröffentlichung stehen.
In Kooperation mit dem Kommunalen Kino Freiburg:
https://www.koki-freiburg.de
Screening und Gespräch, Sa 23. Februar 2019
19.00 Uhr | Film: My Father’s Son, 2009, 82′, Joel Haikali, Namibia
20.30 Uhr | Gespräch mit Joel Haikali, Regisseur.
© Foto: Joel Haikali in „African Cowboys“, Namibia 2012.
laut&lyrik widmet sich endlich dem, was unsere Stimmen zum Klingen, den Boden zum Vibrieren und die Luft zum Schwingen bringt: Dem menschlichen Klanggefäß, dem Körper.
Mehr denn je wird das neue Programm performativ, beweglich, physisch.
Weitere Termine:
Fr 09.05., Sa 10.05. & S0 11.05. | jeweils 20:00 Uhr
Do 15.05. | 20:30 Uhr
Fr 16.05., Sa 17.05. & So 18.05. | jeweils 20:00 Uhr
Bunmi Agusto | The Cave | Solo-Präsentation
In ihrer Einzelausstellung erforscht Bunmi Agusto das Spannungsverhältnis zwischen Prähistorie und Gegenwart, indem sie moderne, schlichte Materialien verwendet, um an antike Höhlenbilder zu erinnern.
Elom 20ce, Musquiqui Chihying & Gregor Kasper | The Currency Lab – tɛknoʊmædʒɪkɛs
Unter Beteiligung und im Austausch mit Künstler:innen, Musiker:innen und Wissenschaftler: innen aus Afrika untersuchen die Musiker, Künstler und Filmemacher Elom 20ce (Lomé/Togo), Musquiqui Chihying (Berlin/Taipeh, Taiwan) und Gregor Kasper (Dresden/Deutschland) das utopische Potential von Währungen und anderen Wertesystemen für eine emanzipatorische Zukunft auf dem Planeten.
Vernissage mit einem Vortrag von Abosede Priscilla Ipadeola: Philosophical Reflections on African Diaspora Theories: Is Afrofuturism Utopian? Gefolgt von einer Diskussion mit Elom 20ce, Musquiqui Chihying, Gregor Kasper und Kwamou Eva Feukeu
The Voyage Inward, das zeitgenössische Tanzsolo von Monika Keller, ist eine Einladung zur Selbstbegegnung – roh, intuitiv, entschlossen. Das Stück entstand inmitten der heimischen Natur sowie auf der karibischen Insel Guadeloupe: ein choreografischer Selbst-Retreat zwischen Vulkanen, wütenden Wellen und der Stille nach dem Beben.
Weitere Aufführungen:
Fr 16.05. | 20:30 Uhr
Sa 17.05. | 20:30 Uhr