„Harte Kerle oder feminine Männer? Warum die Männlichkeit in der Krise ist“. Diese Frage stellt nicht nur Sarah Serafin auf waston.de am 02. Februar 2019.
Die Rollenbilder des Mannes sind im Wandel. Reden wir über progressive oder gar toxische Männlichkeit? Was wünscht sich die Frauen- bzw. Geschlechterforschung von gleichstellungsorientierten und/oder emanzipierten Männer? Wie werden alleinerziehender Väter, Männer mit Migrationserfahrungen, Männer* als Partner in homosexueller Beziehungen in der Gesellschaft gesehen und mit welchen Vorurteile werden sie konfrontiert? Was sagt die Forschung zu Männlichkeit und Intersektionalität?
Dr. Michael Tunç ist Forscher und Dozent an der Hochschule Darmstadt. Er beschäftigt sich mit den Themen Männlichkeit/Väterlichkeit, Intersektionalität und Diversität.
Eine Kooperation von E-WERK und pro familia Freiburg.
Eintritt frei
Am darauffolgenden Tag findet ein Workshop mit Dr. Micheal Tunç statt:
Der Prozess von der toxischen zur progressiven Männlichkeit
Di 01.10. | 11:00 Uhr | Kammertheater
Beschäftigst du dich damit, dich aus der hegemonialen Gruppe zu lösen und ein Teil der Emanzipation zu sein? Wie stehen Männer zum Geschlechter Wandel? Ist der Alphasoftie 2.0 der neue Traummann und wie geht Mann* mit den Erwartungen um?
Dieser Workshop ist eine Kooperation von E-WERK und pro familia Freiburg.
Anmeldung: maennerberatung.freiburg@profamilia.de
Eintritt frei
Dr. Michael Tunç | Dozent für das Fachgebiet Migration und Soziale Arbeit | Hochschule Darmstadt
Gefördert von: Kulturamt der Stadt Freiburg; Innovationsfonds Kunst des Landes Baden-Württemberg.