Bei der Hammond Jazz Night stehen geradlinige Funk und Soul Grooves auf dem Programm. Hammond-Spieler Thomas Bauser hat für diesen Abend eine Formation aus exzellenten Musikern der Schweizer Szene zusammengestellt: J.J. Flück ist einer der angesagtesten Schweizer Drummer, wenn es um Funk, Soul oder Hip Hop geht. Zusammen mit Bassist Pascal Kaeser spielt er seit vielen Jahren in vielfältigen Projekten und bildet mit ihm eine Rhythm-Section, die in Sachen Groove keine Fragen offen lässt. Mit dabei ist ebenfalls Rolf Mosele, der als Kopf der Afro Band Nilsa genauso wie als Lead-Gitarrist der Pascal Geiser Blues Band oder der Schweizer Reggae Band Farmara ein Garant für energetisches Gitarrenspiel erster Güte ist.
Eintritt: VVK: 19 € / 21 €
J.J. Flück | drums & some vocals
Pascal „P“ Kaeser | electric bass
Rolf Mosele | guitar
Thomas Bauser | hammond organ & rhodes piano
Trompete und Saxophon umrundet von Hammond Orgel und Schlagzeug: Diese Kombination bietet jedem einzelnen Musiker extrem viel Freiraum und ist gleichzeitig in der Lage ungeheure Energie auf die Bühne zu transportieren. Erstaunlich, daß es im Jazz kaum bekannte Aufnahmen in dieser Besetzung gibt. Lediglich das Album „Unity“ des legendären Jazzorganisten Larry Young aus dem Jahr 1965 ist eines der wenigen Beispiele dafür und gleichzeitig ein Meilenstein der Jazzgeschichte. Es war der Beginn der Loslösung der Hammond Orgel einerseits vom Übervater Jimmy Smith, andererseits vom Klischee des Blues-, Groove- und Straight Ahead Instrumentes.
In diesem Sinne treffen vier aktuelle Musiker für das „Hammond Jazz Night Special“ Konzert zusammen:
Daniel Nösig aus Wien ist einer der gefragten Trompeter weit über die Grenzen seiner österreichischen Heimat hinaus. Er spielte Tourneen und Konzerte mit Joe Zawinul, Sam Rivers, Adam Nussbaum, Karl Ratzer, Philip Catherine, Randy Breckcer, Mario Gonzi und in seinem eigenen „Daniel Nösig/Jure Pukl Quintet“ stehen ihm prominente Musiker, wie etwa der US Drummer Greg Hutchinson zur Seite.
Saxophonist Alexander „Sandi“ Kuhn lebte als Stipendiant der Kunststiftung Baden-Würtemberg und des DAAD zeitweise in New York, bekam 2013 den Landesjazzpreis Baden- Würtemberg, war als Sideman während der letzten Jahre für u.a. Volker Engelberth, Christoph Neuhaus, Axel Kühn tätig und veröffenltichte zuletzt mit seinem eigenen internationalen Quintett die CD „The Ambiguity of Light“.
Axel Pape lebt in Frankfurt a.M. und arbeitet/e mit Musikern wie Sebastian Sternal, Emil Mangelsdorf, Bob Degen, Charlie Mariano, David Liebman, Richie Beirach, Al Jeareau, Heinz Sauer uvm . Darüber hinaus wirkte er mit bei Produktionen des HR, WDR, SWR und des ZDF.
Gastgeber und Hammond Spieler Thomas Bauser spielt seit vielen Jahren mit internationalen Musikern, tourte zuletzt mit Baritonsaxophonist Ronnie Cuber und präsentiert bei der „Hammond Jazz Night“ Reihe seit 15 Jahren die enorme stilistische Bandbreite des Kultinstrumentes Hammond Orgel in immer wieder neuen Besetzungen.
Di 18.09. | 20:30 Uhr | Jos Fritz Cafe
Daniel Nösig: Trompete
Sandi Kuhn: Saxofon
Axel Pape: Schlagzeug
Thomas Bauser: Hammond Orgel
Hammond Jazz Night
Der Name ist Konzept: Die Freiburger Konzertreihe „Hammond Jazz Night“ dreht sich rund um die legendäre Hammond B3 Orgel die mit ihrem unverwechselbaren Klang seit über 60 Jahren im Jazz und den angrenzenden musikalischen Genres eine nicht mehr wegzudenkende Rolle spielt.
Neben Bandformationen, bei denen dieser Sound zum festen Bestandteil gehört, stellt Gastgeber und Hammond Organist Thomas Bauser für die 12 Konzerte zwischen Oktober und März regelmäßig neue Besetzungen mit nationalen und internationalen Musikern zusammen.
Dem Zuhörer bietet sich dabei die Möglichkeit die einzelnen Gastmusiker auch unabhängig ihrer festen Bandprojekte in teilweise völlig neuem Kontext zu erleben, was durch ein jeweils speziell ausgesuchtes Programm weit über den Charakter einer reinen Session hinausgeht.
Die Liste der bisher bei der „Hammond Jazz Night“ aufgetreten Musiker ist lang, neben namhaften US-amerikanischen Grössen beinhaltet sie viele renomierte Namen der deutschen und vorwiegend auch der schweizerischen Jazzszene.
Alexandra Lehmler
Wenn Alexandra Lehmler ihr aktuelles Album „Jazz, Baby“ nennt, dann hat das natürlich einen guten Grund: denn die Musik im Allgemeinen und der Jazz im Speziellen sind Konstanten in ihrem Leben. Die 1979 in Bad Ems (Lahn) geborene Saxophonistin, die seit vielen Jahren in Mannheim lebt, wusste schon früh, wohin ihr Weg führen sollte. Seit 2000 unterhält sie ihre eigene Band, mit der sie seit Jahren im In- und Ausland erfolgreich unterwegs ist. Mittlerweile sind vom „Alexandra Lehmler Quintett“ mit „Sundance“, „Die Welt von unten gesehen“, „No Blah Blah“ und „Jazz, Baby!“ vier CDs erschienen. Das Debütalbum „Sundance“ von 2007 wurde auch prompt für den „Vierteljahrespreis der deutschen Schallplattenkritik“ nominiert.
20.30 Uhr | Jos Fritz Café
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