Seit Jahren hört sie beinahe täglich, zwischen Zähneputzen und Einschlafen, seine jungen sieben Toccaten für Cembalo und Orgel. Toccare ist das Schlagen, Berühren, Betasten eines Instrumentes, improvisiert und verspielt, unvermittelt und vielfältig. In einer bewusst „kulturlosen“ Auseinandersetzung mit den Toccaten von Johann Sebastian Bach verhandelt die Choreografin und Tänzerin Zina Vaessen in ihrem neuen Tanzsolo den eigenen, inneren Bewegungs-, Spiel- und Lusttrieb auf völlig neue Weise.
PREMIERE: Do 24.02. | 20:30 Uhr | Kammertheater
Weitere Termine: Fr 25.02. & Sa 26.02. | jew. 20:30 Uhr | Kammertheater
Fr und Sa gibt es jeweils ein Publikumsgespräch mit Julia Klockow
Zina Vaessen: Choreografie/Tanz | Sabine Noll: Dramaturgie und choreografische Mitarbeit | Cristina Ohlmer: Lichtdesign | Chris Huwer: musikalische Bearbeitung