Veranstaltung ist leider abgesagt
Zum Jubiläum der Sprechtheatergruppe Laut & Lyrik des Deutschen Seminars gibt es eine Reihe besonderer Aufführungen. Im ersten Teil des Abends wird das Ensemble ausgewählte Stücke der letzten zwanzig Jahre wieder auf die Bühne bringen. Eine Art persönliches „Best of“ von Gedichten aus allen Epochen der deutschen Literaturgeschichte. Von gewaltigen rhythmischen Sprechchören bis zu humorvollen laut- und sprachspielerischen Experimenten. Von Schillers „Handschuh“ und Fontanes „John Maynard“ bis zu Schwitters „Anna Blume“.
Nach der Pause im zweiten Teil können an jedem Abend ehemalige Laut & Lyriker als Überraschungsgäste dazukommen! Locker revueartig moderiert geht der Rückblick auf die Gedichte und Lieder der vergangenen Jahre weiter. Auch eigene Texte und Songs der Laut & Lyriker werden hier zu hören sein.
Laut & Lyrik will an diesen Abenden sein treues Publikum und vor allem die dichterische Sprachkunst feiern!
Eintritt: 20,- € / 12,- € erm.
Mi 25.03 – Mo 30.03. | jew. 20:00 Uhr | Saal
Regie | Wilfried Vogel
Darsteller*innen | Charlotte Besch, Thilo Dierkes, Deborah Ewert, Katharina Gebs, Jonathan Löffelbein, Lisa Meid, Maya Rollberg, Johannes Schindler, Benjamin Stedler und Überraschungsgäste!
Das neue Programm der Sprechtheatergruppe „Laut & Lyrik“ des Deutschen Seminars ist da. Eine fantastische, philosophische und kurzweilige Reise durch das Thema Zeit – mit Lyrik, Prosa und Musik.
Was Sie schon immer über Zeit wissen wollten, aber nie zu fragen wagten. Ich bin eigentlich ganz anders, ich komme nur so selten dazu. Die Zukunft war früher auch besser. Abwarten und Tee trinken… Oh Ewigkeit, du Donnerwort!
Charlotte Besch, Tobias Crone, Thilo Dierkes, Lukas Diestel, Deborah Ewert, Lea Freudenstein,
Jendrik Horn, Jonathan Löffelbein, Brigitte Rohm, Manuela Ruckdeschel, Simon Sahner, Christina
Schlögl
Regie: Wilfried Vogel
Die neue Produktion der Sprechtheatergruppe „Laut & Lyrik“ des deutschen Seminars ist da!
Zwölf DarstellerInnen nehmen uns in einer musikalisch – theatralischen Lyrikperformance mit in die vielleicht intensivste und experimentellste Zeit deutscher Lyrik.
Eine Vielfalt künstlerischer Strömungen nimmt zu Beginn des 20. Jahrhunderts ihren Anfang unter Schlagwörtern wie Expressionismus und Dadaismus, führt uns in die verrückten 20 er Jahre und die Gegenbewegung der Neuen Sachlichkeit.
Die Gedichte dieser Zeit ergeben den Zusammenklang einer wilden Sinfonie mit Schlachtengetöse und Politgetrommel, Liebesposaunen und Menschheitsgesängen – die Stimmen der Dichter wollen zu den Herzen der Menschen dringen: neue Gemeinschaft, Brüderlichkeit, Aufbruch!
Aber was wäre das alles ohne eine kleine Prise Dada?
Regie: Wilfried Vogel
DarstellerInnen: Thilo Dierkes, Hotte Diestel, Lea Freudenstein, Elena Grosspeter, Jendrik Horn, Jonathan Löffelbein, Lisa Meid, Lilian Methews, Angela Osthoff, Christoph Rüßler, Simon Sahner, Cora Schmidt-Ott
Das neue Programm der Sprechtheatergruppe „Laut & Lyrik“ spannt einen poetischen Bogen vom Realismus der Mitte des 19. Jahrhunderts über den Naturalismus bis zum Fin de Siècle und dem beginnenden Jugendstil.
Eine Zeit, die Deutschland in seinem Ringen um Freiheit und Einheit bis heute wesentlich politisch und sozial geprägt hat und in der Literatur die beeindruckenden Werke von Heine, Büchner, Busch, Droste-Hülshoff, Nietzsche, Rilke, Lasker-Schüler und anderen hervorgebracht hat.
Das Ensemble aus sieben Frauen und fünf Männern lässt ihre Dichtungen musikalisch und theatralisch inszeniert lebendig und gegenwärtig werden. In Solodarbietungen, Duetten oder großen Sprechchören geht die Lyrik an diesem Abend mit rhythmischer Wortgewalt auf Barrikaden, lädt zu Lautspielerei und Liebesspiel ein, singt das Unsagbare und fragt uns nach dem glücklichen Unsinn eines Menschenlebens…
Darsteller: Stefan Bodis, Katharina Gebs, Elena Hanisch, Janik Hauser, Simona Kreis, Jonathan Löffelbein, Lisa Meid, Magnus Rook, Manuela Ruckdeschel, Christoph Rüßler, Cora Schmidt-Ott, Marit Stenzel | Musik: Kontrabass (J. Löffelbein), Schlagzeug (M. Rook), Fagott (C. Rüßler), E-Bass (J. Hauser), Gitarre (L. Meid, M. Stenzel) | Regie und Dramaturgie: Wilfried Vogel
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