Der Mensch (Homo sapiens, lateinisch für „verstehender, verständiger“ oder „weiser, gescheiter, kluger, vernünftiger Mensch“) zählt – laut der Systematik der Lebewesen – zur Gattung Homo aus der Familie der Menschenaffen, die zu den höheren Säugetieren gehört. Was bedeutet dieser Umstand für Menschen im 21. Jahrhundert? Ist Kultur auch Natur? Und warum würden die meisten Menschen behaupten, sie seien gar keine Tiere?
Sechs Performerinnen aus den Bereichen Tanz, Musik und Schauspiel schaffen in Auseinandersetzung mit diesen Fragen Räume für instinktive Choreografien, rationale Improvisationen, triebgesteuerte Arien, effiziente Chöre und animalische Diskurse.
Fr 29.10. - So 31.10. | jew. 20:00 Uhr | Südufer
Von und mit: Andrea Lagos, Anna Petzer, Antonia Glugla, Irene Carreño, Linda Schewe, Rebecca Mary Narum
Regie: Carla Wierer
Gefördert von LaFT Baden-Württemberg und dem Fonds Darstellende Künste