++ AUSVERKAUFT ++
Ein inszeniertes Konzert mit Werken und Texten von Franz Kafka, Swetlana Alexijewitsch, Olivier Messiaen, Tigran Mansurian, Matthias Claudius, Luciano Berio, Patricia Kopatchinskaja, August Stramm, Henry Purcell, György Kurtág, Franz Schubert, Claudio Monteverdi, Wolfgang Amadeus Mozart, Paul Celan, Arvo Pärt, Lugio Nono und Johann Sebastian Bach.
„Im Namen des Friedens“
Patricia Kopatchinskaja, aktueller Artistic Partner des SWR Symphonieorchesters, hat mit „Im Namen des Friedens“ ein Projekt entworfen, in dem die traditionellen Grenzen zwischen Bühne und Publikum verschwinden und das Konzert zu einer klingend inszenierten Realität werden soll. Ein Schauspieler und Sänger, ein Klarinettist, Mitglieder des SWR Symphonieorchesters, das SWR Experimentalstudio, das Ensemble 45 sowie natürlich Patricia Kopatchinskaja selbst – zusammen werden sie mit einem Kaleidoskop aus unterschiedlichsten Texten und barocker, klassischer und moderner Musik eine zutiefst berührende, menschliche Geschichte erzählen. Dazu sagt Kopatchinskaja: „Als ich von dem Kriegsausbruch in der Ukraine hörte und im Fernsehen sah, wie die Menschen sich in einem Bunker versteckt haben, wie sie mit ihrer Angst um ihr Leben umgegangen sind: Das hat mich erschüttert. Und ich fragte mich: Wie fühlt es sich eigentlich an, wenn man in so einem Unterschlupf gemeinsam sitzt? Welche Art von Musik – oder einfach: welche Klänge – hört man da? Woran denkt man in solch einer Situation? Diese Gedanken haben mich dazu bewogen, das Projekt „Im Namen des Friedens“ zu entwickeln – im Gedenken an die Opfer dieses schrecklichen Krieges.“
Patricia Kopatchinskaja, Idee und Regie
Daria Kornysheva, Bühnenbild
Luce van de Weg, Video
Marco Borggreve, Szenographie und Licht
Hubert Wild, Schauspiel und Sänger
Sebastian Manz, Klarinette
Mitglieder des SWR Symphonieorchesters
SWR Experimentalstudio
Michael Acker · Daniel Miska, Klangregie
Leon Aviles Fucyman, Klangregieassistenz
Ensemble 45
Patricia Kopatchinskaja, Violine und musikalische Leitung