Highlights

  • Tanz / Performance
  • Kammertheater
Fotos: Zina Vaessen

Different ways of being in &
Walking away from an explosion in slow motion

Doppelabend

Sa 06.12 | 19:00 Uhr

Ein Doppelabend von und mit Zina Vaessen, Selina Koch, Chelsea Reichert, Alice Gartenschläger und Ingo Keil

In Walking away from an explosion in slow motion – getanzt von Selina Koch – steht das Motiv der Erschütterung und des Nachbebens im Mittelpunkt. Das Stück beschäftigt sich mit den Echos von Explosionen im Körper und der physischen Erfahrung vom Zerreißen der Gegenwart. Losgelöste Bewegungen spuken durch den Körper, verschwinden und tauchen unvermutet wieder auf. Der Angriff eines Ungeheuers wird in der Zukunft erwartet, obwohl es längst schon dagewesen ist.

Im zweiten Stück Different ways of being in – ein Duett mit Chelsea Reichert und Zina Vaessen – wird experimentell untersucht, ob es möglich ist, in wechselnde Körper- und Gefühlszustände einzutauchen, als wäre das Leben ein geschnittener Film oder eine Collage aus Zeitschriftenbildern. Tanz erscheint hier als eine Ausdrucksform, die es mit der Erfahrung der stetigen emotionalen Berg- und Talfahrt im Leben oder im Traum aufzunehmen vermag, indem sie die flüchtigen Gefühle körperlich erfasst und dingfest macht.

Beide Stücke kreisen um das Verhältnis von Kontinuität und Bruch, von Differenz und Repetition, von Surrealität und Wirklichkeit. Was bleibt, wenn alles in Bewegung ist? Was kehrt zurück? Im Zentrum steht der Körper als Erinnerungsraum, in den sich Erfahrungen einschreiben und der ein Gedächtnis sein kann, für Gefühlszustände, die sich in jeder Sekunde verändern. Die Bühne wird zu einem Kaleidoskop, in dem drei Frauen die gespenstische Schönheit des sich erinnernden Körpers zeigen, der die Fähigkeit hat, mit offenen Augen zu träumen.

Mit

Zina Vaessen: Choreografie, Tanz, Produktion
Selina Koch: Co-Choreografie, Tanz, Produktion
Chelsea Reichert: Tanz
Alice Gartenschläger: Co-Choreografie
Ingo Keil: Lichtdesign, Technik


Stück-Dauer: 1,5h mit Pause

Eine Kooperation mit dem E-WERK Freiburg.
Mit freundlicher Unterstützung: ROXY Birsfelden, Nangilima-Project und weiterer Gönnerinnen

Content Note / Inhaltswarnung: Bei der Aufführung wird es eine Nacktszene geben.


Eintritt 20 € / 15 € (erm.)
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