Das Tanzstück Gleis 3 erzählt die Geschichte von Rosa Lukesch, die wie viele Siebenbürger Sachsen – eine deutsche Minderheit in Rumänien – im Jahr 1945 nach Russland zur Zwangsarbeit deportiert wurde.
In ihrem Solostück hinterfragt Heike Schuster, wie Menschen derart dramatische Ereignisse überstehen können und wie es nachfolgenden Generationen gelingen kann, solch ein schweres Erbe in etwas Hoffnungsvolles zu transformieren.
Aus historischen Erzählungen und Schriftstücken kann entnommen werden, dass die Verbindung zu Quellen, aus denen enorme, fast übermenschliche Kräfte gewonnen wurden, in den fünf Jahren der Deportation lebensnotwendig waren. Die außerordentliche Bedeutsamkeit dieser Ressourcen wird in Gleis 3 in den Vordergrund gerückt und durch poetische Bewegungsbilder beleuchtet.
Im Anschluss an die Aufführung am 13.12. wird ein Publikumsgespräch - moderiert von der Kulturreferentin Dr. Heinke Fabritius - stattfinden.
Produktionsleitung | Tanz | Choreografie: Heike Schuster
Lichtdesign | Technik: Emmanuel Grivet
Kostüm: Susanne Köhler & Maja Hanisch
Stück-Dauer: 45 min
Das Stück und das Thema sind zugänglich für ein breites Publikum ab 10 Jahren.
Gefördert durch das BMI Bundesministerium des Innern und der LBBW Stiftung
Kooperationspartner: E- WERK Freiburg | Dr. Heinke Fabritius Kulturreferentin für Siebenbürgen, den Karpatenraum, Bessarabien und die Dobrudscha
Am Montag, den 15.10., wird es 10:00 Uhr eine Vorstellung extra für Schulen und Kitas geben. Alle Infos sind in der ... [mehr]
Am Montag, den 15.10., wird es 10:00 Uhr eine Vorstellung extra für Schulen und Kitas geben. Alle Infos sind in der ... [mehr]
Das Tanzstück Gleis 3 erzählt die Geschichte von Rosa Lukesch, die wie viele Siebenbürger Sachsen – eine deutsche Minderheit in Rumänien – ... [mehr]
Am Montag, den 15.10., wird es 10:00 Uhr eine Vorstellung extra für Schulen und Kitas geben. Alle Infos sind in der ... [mehr]